centre loewenberg murten, erweiterung werkstatt
| auftraggeber | sbb generaldirektion, baudirektion hochbau, ch-3052 zollikofen |
| referenzperson | toni häfliger |
| architekt | fritz haller architekt bsa, ch-4502 solothurn |
| projektbearbeitung | kurt breiter, christian müller, helmut weber |
| ausführung | 1994 – 1995 |
| ausgangslage | in den jahren 1980 - 82 bauten die schweizerischen bundesbahnen auf dem areal des ehemaligen gutsbesitzes löwenberg ein ausbildungszentrum. das projekt der architektengemeinschaft haller-barth-zaug ging aus einem schweizerischen architekturwettbewerb hervor. die idee der projektverfasser war, den charakter der parkartigen landschaft mit dem imposanten baumbestand und den historisch bedeutsamen gutsgebäuden durch die neubauten nicht zu verändern. das raumprogramm der gesamtanlage ist seiner funktion entsprechend in mehreren einzelgebäuden untergebracht. diese sind als kompakte baukörper mit transparenter aussenhaut lose - wie eine möblierung - in den als «geländekammern» bezeichneten freiräumen zwischen den baumgruppen verteilt. |
| aufgabe | aufgrund von gestiegenem raumbedarf für die ausbildung der sbb wurde das werkstattgebäude bei den geleisen auf der ostseite erweitert. der anbau erfolgte bei laufendem betrieb mit dem stahlbausystem MIDI und dem gesamtbaukasten MIDI-ARMILLA. einzelne gewerke wie beispielsweise die fassadenkonstruktion wurden den aktuellen anforderungen angepasst. die erweiterung fügt sich nahtlos an den bestand und ist in seinem erscheinungsbild als solche nicht erkennbar. zusätzlich wurden die aussenanlagen um eine galerie erweitert. diese erlaubt das üben von tunnelunterhaltsarbeiten für ausbildungszwecke. |